Bautechnik

Schweizer Forschungszentrum arbeitet mit Videoüberwachung


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Die artgerechte Haltung von Geflügel entspricht dem Tierschutz und kennzeichnet einen nachhaltigen Landwirtschaftsbetrieb. Aus diesem Grund müssen in der Schweiz Stallsysteme auf ihre Tiergerechtigkeit geprüft und zugelassen werden. Grundlage für die Bewertung sind die Erkenntnisse des Forschungszentrums für tiergerechte Haltung der Universität Bern in Zollikofen.

Untersucht wird dort derzeit das Verhalten von Legehennen bei ihrer Nestwahl, am Futtertrog und im Flug. Um die große Anzahl an Hennen – bis zu 240 pro Abteilung – und die gewünschten Parameter so genau wie möglich beobachten und analysieren zu können, ist ein modernes Videoüberwachungssystem des niedersächsischen Unternehmens artec technologies im Einsatz.

Die Aufzeichnung erfolgt über vier MULTIEYE-Hybrid-Recorder, die mit den Daten von bis zu 40 analogen sowie 32 Netzwerkkameras gespeist werden. Die Kameras ermöglichen u. a. Aufnahmen im Nest, mit speziellen Weitwinkelobjektiven in hohen Volieren sowie die Beobachtung von Einzeltieren in den verschiedenen Abteilungen – auch in der Dämmerung und nachts. Die Speicherkapazität der beiden Wechselfestplatten reicht für Aufzeichnungszeiträume von mehreren Monaten. Die S.M.A.R.T-Temperaturüberwachung garantiert dabei eine lange Lebensdauer der Komponenten.

Darüber hinaus kann das MULTIEYE-Überwachungssystem speziell auf die spezifischen Belange angepasst werden. Im Forschungszentrum für tiergerechte Haltung waren beispielsweise ein mobiler Einsatz des Systems sowie das Einblenden der genauen Tageszeit gewünscht.

artec technologies AG, www.artec.de

 

Zur Überwachung der Tiere setzt das Forschungszentrum auf das Videoüberwachungssystem MULTIEYE von artec technologies. Bild: Universität Bern Im Forschungszentrum für tiergerechte Haltung der Universität Bern wird das Verhalten von Legehennen analysiert. Bild: Universität Bern

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