Baunachrichten

Aufträge im Bauhauptgewerbe im Mai 2013 um 2,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen


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Im Mai 2013 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Mai 2012 preisbereinigt um 2,3 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 10,2 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 5,8 Prozent ab. Die Zahl der im Mai 2013 geleisteten Arbeitsstunden sank gegenüber Mai 2012 um 7,2 Prozent. Der Gesamtumsatz belief sich im Mai 2013 auf rund 7,6 Milliarden Euro und ging damit gegenüber Mai 2012 um 6,3 Prozent zurück. Ende Mai 2013 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 737 000 Personen tätig; das waren etwa 14 000 Personen weniger als ein Jahr zuvor (- 1,8 Prozent).

 

In den ersten fünf Monaten 2013 sanken die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug von Januar bis Mai 2013 rund 28,7 Milliarden Euro und lag damit um 6,4 Prozent unter dem Niveau der ersten fünf Monate 2012. Die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen verringerte sich in diesem Zeitraum um 1,0 Prozent.

„Niedrige Hypothekenzinsen, ein stabiler Arbeitsmarkt und eine solide Wirtschaft: Das ist der Nährboden, um den Traum vom Eigenheim realisieren zu können“, so Florian Haas, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. mit Sitz in München. „Kein Wunder also, dass auch der Monat Mai wieder wachsende Aufträge im Bauhauptgewerbe verzeichnen konnte. Plus 10,2 Prozent im Hochbau im Vergleich zum Vorjahr – das spricht eine deutliche Sprache“.

Dacheindeckung eines Reetdaches auf Sylt


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