Bautechnik

Ganzglasgeländer


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Sergei Tchoban hat zusammen mit Sergey Kuznetsov in Berlin ein Haus für Architekturzeichnungen geschaffen, in dem die international bekannte Sammlung der Tchoban Foundation ihre Heimat gefunden hat. Das Museum für Architekturzeichnung präsentiert sich als viergeschossiger Massivbau mit einem gläsernen Staffelgeschoss. Abgeschlossen wird der hermetische Bau von einem gläsernen Kubus sowie den von Ganzglasgeländern umschlossenen Dachterrassen, die die teils transparente, strukturierte und statische erforderliche Linie des Gesamtkonzeptes unterstreichen.

Das Befestigungsprinzip »GM RAILING Plan« ist eine Geländeranbindung, die kompromisslos nur Glas zeigt. Was als absturzsichernde Verglasung beim Handlauf beginnt, verschmilzt im Berührungspunkt des Fußbodens flächenbündig mit der Konstruktion. Die äußere Glasfläche überragt den Fußbodenaufbau und die Deckenkonstruktion und endet erst am Schnittpunkt mit der darunter liegenden Decke. Die Befestigung selbst ist nicht sichtbar, es gibt kein abstehendes Bauteil auf der Glasaußenseite und keinen Materialwechsel.

Ob seitliche Montage, flächenbündige Anbindung, für gebogenes Glas oder für den Einbau im Sichtbeton. Basierend auf neun Grundtypen lassen sich über zahlreiche Varianten und Spezialausführungen nahezu alle Anforderungen realisieren. Neben der rein technischen Entwicklungsarbeit, hat Glas Marte viel Entwicklungsarbeit in die Unterstützung von Planern und Architekten gesteckt. So gibt es neben unterstützenden Ausschreibungsunterlagen für jede Anwendung, die entsprechenden Planungshilfen und Detailzeichnungen, die in den üblichen Planformaten abrufbar sind.

Glas Marte GmbH, www.gm-railing.com

Bild: Patricia Parinejad

Ganzglasgeländer auf dem Museum für Architekturzeichnungen


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