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Neubauten im größten Neubaugebiet Niedersachsens: Kronsrode


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Rund 4.000 Wohneinheiten entstehen derzeit auf 37 Baufeldern im größten Neubaugebiet Niedersachsens: Kronsrode. KS-Original begleitet den Baufortschritt mit einer filmischen Serie auf dem Blog projekt weiß.

Folge 1
Folge 2
Folge 3

Auf dem Gelände, für das bereits seit Jahrzehnten Bebauungspläne bestehen, entsteht eine Kombination aus nachhaltigem und bezahlbarem Wohnraum. Für die Wohngebäude in Kronsrode werden durchschnittlich 70 Prozent Kalksandsteine von KS-Original verwendet. Insgesamt 100.000 Tonnen der Mauersteine liefert dafür das nahe gelegene KS-Werk in Wendeburg. Um dem immensen Volumen und der Bedeutung des Neubaugebietes für die Landeshauptstadt Rechnung zu tragen, hat KS-Original 2021 die Serie Hinter der Fassade” ins Leben gerufen, die das Bauprojekt von allen Seiten beleuchtet.

Aktuelle Bilder aus 2023 zeigen, wie weit der Bau bereits fortgeschritten ist. Die Grünfläche soll zukünftig das Herzstück von Kronsrode darstellen, den Quartierspark. Foto: Olaf Mahlstedt
Aktuelle Bilder aus 2023 zeigen, wie weit der Bau bereits fortgeschritten ist. Die Grünfläche soll zukünftig das Herzstück von Kronsrode darstellen, den Quartierspark. Foto: Olaf Mahlstedt

Bisher sind in Kooperation mit Baukunst.Plus aus Hannover drei Kurzfilme mit begleitenden Textbeiträgen erschienen. Im ersten Teil erläutern Stadtbaurat Thomas Vielhaber und Stadtplanerin Ulrike Hoff die Hintergründe der Entwurfsplanung, die Herausforderungen des Standortes sowie die Besonderheiten des Wohn- und Gestaltungskonzeptes. Der zweite Teil widmet sich der Landschaftsplanung. Die Aspekte der Nachhaltigkeit und Regionalität sowie die Gestaltung der Grünflächen werden dabei von Projektleiter Christoph Elsässer und den Landschaftsarchitekten Prof. Irene Lohaus und Thomas Köhlmos detailliert beschrieben.

Mittlerweile wurden vereinzelte Baufelder fertiggestellt. Dadurch lässt sich schon jetzt die Struktur einer Stadt erkennen. Foto: Olaf Mahlstedt
Mittlerweile wurden vereinzelte Baufelder fertiggestellt. Dadurch lässt sich schon jetzt die Struktur einer Stadt erkennen. Foto: Olaf Mahlstedt

Die aktuelle Ausgabe von „Hinter der Fassade“ widmet sich der Rohstoffgewinnung für die Kalksandsteinproduktion. Susanne Funk, Hauptgeschäftsführerin des MIRO Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V., klärt darin über den enormen Verbrauch der nicht erneuerbaren Ressource auf: „Die jährlich nachgefragte Menge an Gesteinsrohstoffen entspricht dem Gegenwert von zwei vollen Einkaufstüten pro Bundesbürger und Tag“.

Jan Dietrich Radmacher (Bild oben) und Peter Theissing (Bild unten) sprechen im dritten Teil von „Hinter der Fassade“ über die Rohstoffgewinnung von Kalksandstein und die Ziele für die Zukunft. Fotos: Christian Clarke
Jan Dietrich Radmacher (Bild oben) und Peter Theissing (Bild unten) sprechen im dritten Teil von „Hinter der Fassade“ über die Rohstoffgewinnung von Kalksandstein und die Ziele für die Zukunft. Fotos: Christian Clarke

Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich auch Jan Dietrich Radmacher, Geschäftsführer des Kalksandsteinwerkes Wendeburg, und Peter Theissing, Geschäftsführer von KS-Original, mit der Ressourcenschonung und dem notwendigen Kreislaufgedanken in der Baustoffbranche. Wie viel Kalksandstein wird bei der Produktion wiederverwertet? Was passiert mit den Flächen nach dem Rohstoffabbau? Kann das Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2045 erreicht werden? Und wie nachhaltig ist der weiße Stein? Antworten auf diese und weitere Fragen liefern die Experten im dritten Beitrag der Serie.

Im Mai erscheint Teil vier von „Hinter der Fassade“ auf dem www.projekt-weiss.blog


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