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Personalmarketing im Handwerk


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Personalmarketing im Handwerk

Viele Vorgesetzte in Handwerksbetrieben kennen folgendes Problem: Das Telefon klingelt, ein Kunde möchte ein Produkt in Auftrag geben. Schweren Herzens müssen Sie absagen, da Sie nicht genug Kapazitäten haben. Sie wissen, der Auftrag – und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die folgenden – wird an die Konkurrenz gehen.

Die Wurzel des Problems liegt im Fachkräftemangel, der in Deutschland schon seit Jahren herrscht. Stellen können nicht mit qualifizierten Mitarbeitern besetzt werden, für Kunden entstehen längere Wartefristen. Rund 40 Prozent der deutschen Handwerksbetriebe sind davon betroffen.

Doch die monatelang ausgeschriebenen und nicht besetzten Stellen müssen nicht sein. Mit etwas Know-how gestaltet sich das Personalmarketing einfacher und der Fachkräftemangel gehört bald der Vergangenheit an.

INTERNES PERSONALMARKETING: Junge Mitarbeiter binden, erfahrene fördern

Bei Personalmarketing denken die meisten ausschließlich an das Rekrutieren neuer Mitarbeiter. Das ist natürlich ein wichtiger Punkt, doch vergessen Sie nicht jene Personen, die bereits für Sie arbeiten! Mitarbeiter, die sich geschätzt und im Betrieb gut aufgehoben fühlen, sind zufriedener und bleiben eher im Unternehmen, was Ihnen wiederum die Suche nach neuem Personal erspart.

Machen Sie sich regelmäßig ein Bild von der vorherrschenden Stimmung im Team! Ein kurzes Gespräch zwischen Tür und Angel kann dabei oft genauso aussagekräftig sein wie ein ausführliches Mitarbeitergespräch. Am Kaffeeautomaten sind Mitarbeiter in der Regel lockerer als im Büro des Chefs.

Natürlich können Sie sich nicht um alle gleichzeitig kümmern, doch vor allem neue Mitarbeiter brauchen anfangs mehr Aufmerksamkeit und Rücksprache. Bestimmen Sie einen erfahrenen Angestellten, der neuen Kollegen Frage und Antwort steht.

Apropos erfahrene Angestellte – betrachten Sie diese nicht als selbstverständlich! Mitarbeiter ab 50 wollen genauso Fortbildungen besuchen oder die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung nutzen wie ihre jüngeren Kollegen.

EXTERNES PERSONALMARKETING: Rühren Sie die Werbetrommel

Um neue Mitarbeiter zu rekrutieren, stehen Ihnen verschiedene Wege offen. Der am besten ausgebaute ist dabei jener der Mund-zu-Mund – Empfehlung. Haben Sie zufriedene Mitarbeiter, werden diese Sie als Arbeitgeber weiterempfehlen, ganz ohne dass Sie etwas dafür tun müssen.

Etwas mehr aktive Mitarbeit erfordert hingegen der Aufbau einer soliden Online-Präsenz. Diese ist wichtig, denn auch bei alteingesessenen Handwerksbetrieben reicht ein Eintrag in den Gelben Seiten heute nicht mehr aus. 80 Prozent der Kunden sowie 80 Prozent der Jobsuchenden werden über Google fündig. Je weiter oben Sie bei einer Suche gelistet sind, desto eher bekommen Sie Aufträge sowie Bewerbungen.

Online-Präsenz dreht sich nicht nur um Social-Media – Plattformen, wie man vielleicht glauben möchte. Jobsuchende wollen die Gesichter möglicher zukünftiger Kollegen sehen und sich einen Eindruck über Werte und Geschichte des Betriebes machen. Das alles läuft nicht nur über Facebook und Co., sondern hauptsächlich über eine aussagekräftige Homepage. Denken Sie daran, diese regelmäßig zu aktualisieren!

E-BOOK: PERSONALMARKETING IM HANDWERK

Mitarbeiterzufriedenheit, Mund-zu-Mund – Empfehlungen, Homepage und Social Media – Personalmarketing ist auch im Handwerk ein umfangreiches Thema. Melanie Berthold und Maren Kaspers, zwei Speaker, Blogger und Ideengestalter, verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Branche. Nun geben sie ihr Wissen in einem E-Book weiter, das zum kostenlosen Download zur Verfügung steht: www.diedruckerei.de/kostenloses-ebook-personalmarketing


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