Bautechnik

Strukturmatrize für ein Gebäude der Universität St. Gallen


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{jathumbnail off}Großformatige, den jeweiligen Bauformen angepasste Fertigteile sind es, die mit ihrer Struktur den Eindruck raschelnder Lorbeerbüsche vermitteln. Foto: NOE-Schaltechnik

Manche Dinge sind so gut, dass plötzlich viele sie haben wollen. Genau so war es bei der Strukturmatrize, die das Architekturbüro Lauener Baer Architekten aus Frauenfeld in der Schweiz zusammen mit der NOE-Schaltechnik, Süssen, für der Sporthalle „Cocodrillo“ der Universität St. Gallen entwickelt hat. Eigentlich war die Struktur speziell für dieses Bauprojekt entworfen worden und ziert seither die Fassade des Gebäudes.

Nachdem zahlreiche Architektur- und Baufachzeitschriften das Objekt vorgestellt hatten, entwickelte sich jedoch eine enorme Nachfrage nach genau diesem Motiv. Aus diesem Grund entschied sich NOE in Absprache mit dem Architekturbüro dazu, es ins Standardsortiment der NOEplast Strukturmatrizen aufzunehmen. Damit können jetzt auch andere Objekte mit dem Relief verspielter Lorbeerbüsche versehen werden. Die Matrize hat eine Dicke von ca. einem Zentimeter und ist in den Abmessungen 1,35 x 5,16 Meter und 3,40 x 2,80 Meter lieferbar.

Von Sonderstruktur zur Standardstruktur. Die für das schweizerische Architekturbüro Lauener Baer Architekten entwickelte Struktur Lorbeer wurde jetzt in das NOEplast Standardsortiment aufgenommen. Foto: NOE-Schaltechnik

NOEplast Strukturmatrizen sind in über 100 unterschiedlichen Standardmotiven lieferbar. Sie empfinden unter anderem die Oberfläche von gestocktem Beton, unterschiedlich großen Blättern oder in die Schalung gelegten Holzbrettern nach. Weil diese Motivvorschläge jedoch nicht immer den Vorstellungen der Planer bzw. den Anforderungen des Bauwerks entsprechen, bietet der Hersteller zudem noch die Möglichkeit, individuelle Ideen zu realisieren. Einige davon werden – wie zum Beispiel das Lorbeermotiv – ins Standardsortiment des Herstellers aufgenommen.

Um das gewünschte Relief auf den Beton zu übertragen, müssen die Strukturmatrizen lediglich in die Schalung gelegt oder geklebt und mit Beton übergossen werden. Sobald dieser ausgehärtet ist, wird die Matrize entfernt und die Struktur sichtbar. Dieses Verfahren lässt sich sowohl im Fertigteilwerk als auch auf der Baustelle anwenden. Dabei haben die Strukturmatrizen von NOE den Vorteil, dass sie bis zu 100 Mal wiederverwendet werden können, wodurch mit jedem Einsatz Geld gespart wird.

Etwa einem Quadratmeter raschelnder Lorbeerbüsche dauerhaft in Beton dargestellt entspricht diese Abbildung. Foto: NOE-Schaltechnik

NOE ist der einzige Hersteller der Betonschalungen und Strukturmatrizen anbietet. Damit kann wird den Anwendern die Arbeit mit den Strukturmatrizen so komfortabel und einfach wie möglich gemacht. Auf Wunsch liefert NOE werden die Strukturmatrizen einsatzfertig auf einer Trägerplatte bzw. einer Systemschalung moniert. Darüber hinaus kann NOE bei Ortbeton-Baustellen die Einsatz- und Taktplanung übernehmen. Damit stellt NOE im Interesse seine Kunden sicher, dass exakt nur die Quadratmter an Strukturmatrize geliefert werden die er benötigt. So wird es ein Leichtes, die Oberfläche des Betons mit einer attraktiven Struktur zu gestalten – z. B. mit den verspielten Lorbeerzweigen.

NOE-Schaltechnik, www.noe.de

 


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