Nistkästen für Wärmedämm-Systeme
Nistkästen für Wärmedämm-Systeme von KEIM – Artenschutz an Gebäuden kann ganz einfach sein
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Read MoreWenn der Regen immer wieder auf das Speierrohr des Attikagullys tropft, geht das nicht spurlos an der Fassade vorüber. Über kurz oder lang bilden sich unschöne Wasserlaufnasen und durchfeuchtete Stellen im Putz rund um das Rohr. Eine Dichtmanschette kann dies verhindern.
Read MoreMit Dämmung optische Akzente setzen? Das ist möglich und die Architekten von Hild und K haben es mit der Wohnanlage „RegerHof“ in München bewiesen. Das dreidimensional angelegte Fassadendämmsystem ist architektonisch an die Gründerzeitbauten des Viertels angelehnt.
Wer Details für Wärmedämm-Verbundsysteme planen will, kann jetzt auf gesicherte Daten eines neuen Online-Werkzeugs zurück greifen. Auf der im Artikel genannten Internetseite finden Architekten, Bauphysiker und Fachhandwerker Detaillösungen für alle relevanten Anschlusspunkte von WDVS-Fassaden.
Bisher konnten Glasfassaden nur als vorgehängte Fassadenkonstruktion realisiert werden. Dem Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber ist es gelungen, großformatige Glaselemente auf einem Wärmedämm-Verbundsystem zu verkleben.
Per 1. Mai tritt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Kraft. Sie bringt für Neubauten eine erhebliche Verschärfung der gesetzlichen Anforderungen mit sich: Spätestens ab 2016 muss der maximal zulässige Primärenergiebedarf eines neu errichteten Gebäudes 25 Prozent unter dem bisherigen Grenzwert liegen.
Der gestiegene Anspruch an den Wärmeschutz fordert vom Planer bei Altbausanierungen einen sensiblen Umgang vor allem mit der Fassade. Dabei gelten Wärmedämmverbundsysteme zwar als preisgünstige Energieeinsparvariante, bei ihrem Einsatz werden aber leider allzu oft die gestalterischen und denkmalpflegerischen Aspekte vernachlässigt.
Gleichförmigkeit durch Wärmedämmung? Leider kommt das mancherorts vor. Das aber ist kein Fehler des Systems, sondern derer, die die Dämmung einsetzen, schließlich gibt es kaum eine Einschränkung bei Farbton oder Materialität bis hin zu Klinker oder Glas. Ein Plädoyer von Armin Scharf für mehr Bewusstsein beim Einsatz von WDV-Systemen.
[caption id="attachment_2463" align="alignright" width="250"]Brandrisiko von WDVS mit Polystyrol-Dämmung[/caption]Mit Gebäudebränden ist nicht zu spaßen, das ist jedem klar. Ihre schnelle Ausbreitung durch baulichen Brandschutz zu verhindern, ist die Pflicht aller Baubeteiligten. Brandgefahren dürfen aber andererseits nicht zu Panikmache führen, wie in der jüngeren Vergangenheit durch Meldungen über das angeblich hohe Brandrisiko von Wärmedämm-Verbundsystemen.
In jüngster Zeit ist immer mal wieder davon zu lesen, dass Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) schon recht bald als Sondermüll aufwändig entsorgt werden müssen. Oft ist von 30 Jahren die Rede, nach denen die Systeme von der Wand müssten – obwohl dieser Fall nach mehr als rund 50 Jahren Fassaden-Dämmens weiterhin die Ausnahme ist.